Die Zielgruppe ist anvisiert, die erste Kampagne auf den Weg gebracht, die Erwartungen hoch und dann stellt sich nicht der erhoffte Erfolg ein? Kein Grund, gleich ans Aufgeben zu denken. Im Affiliate Marketing braucht es einen etwas längeren Atem und Erfahrung. Damit Sie nicht jede schlechte Erfahrung erst selber machen müssen, haben wir für Sie die fünf häufigsten Fehler zusammengestellt.

1. Fehler: Zu wenige Tests

Beim Affiliate Marketing sollte man nicht zu viel zu schnell erreichen wollen, denn dann ist die Enttäuschung vorprogrammiert. Leider kommt das viel zu oft vor: Nur wenige Tage nach dem Start kommt die Ernüchterung. Wer hier einen längeren Atem hat, soll jedoch nicht enttäuscht werden. Es ist nicht ungewöhnlich, dass in der Testphase bereits einiges an Budget investiert werden muss, um erste nennenswerte Erfolge zu erzielen. Lassen Sie den Test für ein paar Tage laufen, auch wenn Sie die Ergebnisse nicht auf Anhieb überzeugen sollten. Danach können Sie die Daten immer noch analysieren und dort, wo es sinnvoll erscheint, Optimierungen vornehmen. Hat sich eine Option als die Falsche erwiesen, fahren Sie mit der nächsten fort. So können Sie mit der Zeit immer präziser einschätzen, welche Quellen für einen konstanten Besucherstrom es sich anzuzapfen lohnt.

2. Fehler: Optimieren zum falschen Zeitpunkt

Der zweitgrößte Fehler im Affiliate Marketing hängt eng mit dem zuvor genannten zusammen. Lässt die Anzahl an Conversions nach den ersten 24 Stunden noch zu wünschen übrig, beginnen viele bereits mit vermeintlichen Optimierungen. Und das, obwohl noch keine wirklich belastbaren Daten vorliegen. Zwei Conversions aus der einen Quelle und nur eine aus der anderen besitzen zusammengenommen noch keine Aussagekraft. Auch hier ist wieder Geduld gefragt: Lassen Sie ihre Quellen arbeiten, um belastbares Zahlenmaterial mit deutlichen Unterschieden zu erhalten, auf dessen Basis Sie dann Anpassungen vornehmen.

3. Fehler: Zu früh aufgeben

Viele Anfänger, die eine gewisse Summe investieren und nach der ersten Woche feststellen, noch nicht profitabel zu arbeiten, werfen vorschnell das Handtuch. In dem Fall haben sie eines noch nicht verstanden: Im Affiliate Marketing dreht sich alles um das Testen. Dass die Tests auch etwas länger dauern können oder mehrere Anläufe benötigen, ist völlig normal und gehört ganz einfach dazu. Einen Fortschritt machen Sie dennoch: Sie lernen beständig dazu und haben ihr Geld somit nicht völlig umsonst investiert, wenn es einmal nicht von Anfang an nach Plan laufen sollte. Hat eine Kampagne nicht funktioniert, sollten Sie deswegen nicht gleich Zielgruppe oder Nische wechseln. Beharrlichkeit zahlt sich aus. Probieren Sie es also erneut: Geben Sie Ihrer Kampagne eine 3-5 Tage Zeit und führen Sie anschließend für ebenfalls 3-4 Tage Optimierungen durch. Erst wenn es dann auch noch nicht klappt, beenden Sie die Kampagne.

4. Fehler: Die Landingpage unterschätzen

Die Erfahrung zeigt, dass die meisten Kampagnen mit einer Landingpage die besseren Ergebnisse erzielen. Der größte Fehler, den Sie diesbezüglich machen können, ist folglich der, keine Landingpage zu verwenden. Viele Anfänger sind der Meinung, dass die Produkt- bzw. Zielseite gut genug sei und deshalb schon ausreichen würde, um eine Conversion herbeizuführen. Wenn Sie es genau wissen wollen, können Sie natürlich einen Test durchführen, indem Sie für eine Zeit lang beide Varianten ausprobieren und schauen, welche davon Ihrer Zielgruppe am ehesten zusagt. In den allermeisten Fällen werden Sie feststellen, dass sich über die Landingpage mehr Conversions erzielen lassen. Landingpages liefern ein Vorverkaufsargument, führen die Zielgruppe zu einem Produkt hin und wecken ein Problembewusstsein. Sie können auf der Landingpage verschiedenste Arten der Präsentation miteinander in Einklang bringen, also beispielsweise Ratgebertext, Infografik und und Video, um das Produkt umfangreich und anschaulich zu präsentieren. Dies sind Möglichkeiten, die auf der Zielseite oftmals wegen zu wenig Platz nicht gegeben sind.

5. Fehler: Schlechte Angebote bewerben

Es mag trivial klingen, aber manchmal ist einfach das Produkt nicht gut genug, um ausreichend Conversions zu erzielen. Wenn das Angebot nicht interessant für Ihre Zielgruppe ist, bringen auch ausgeklügelte und aufwendige Optimierungen nichts. Es ist aber nicht immer leicht, vorab einzuschätzen, ob ein Angebot Potenzial hat oder nicht. Hier ist es besonders wichtig, sich an erfahrene Experten aus der Community zu wenden, die das Potenzial besser einschätzen können. Mit der Zeit werden Sie jedoch selber einen Blick dafür ausbilden, welche Angebote lohnenswert sind und von welchen Sie besser die Finger lassen sollten.

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